Der erste Schritt besteht in der detaillierten Erfassung der Ausgangslage.

Dazu sammeln und strukturieren wir alle relevanten Informationen und Dokumente.

Wichtige Aspekte sind:

• Wirtschaftliche Kennzahlen

• Kundenstruktur

• Organisation und Mitarbeiter

• Markt und Wettbewerb

• Familiäre und persönliche Situation des Inhabers

Dieser umfassende Überblick ermöglicht es, uns allen die aktuelle Lage des Unternehmens

und der familiären Umstände genau zu verstehen.

2. Ziele

Im zweiten Schritt werden gemeinsam die Ziele der Nachfolgeplanung festgelegt:

• Erfüllung von Wünschen: Was will der Unternehmer?

• Problemlösungen: Welche bestehenden Probleme?

• Langfristige Perspektiven: Was sind die langfristigen Ziele für das Unternehmen und die Familie?

Diese Zielsetzung ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Nachfolgeplanung nicht nur technisch,

sondern auch emotional und strategisch zum Unternehmen und zur Familie passt.

3. Analyse

In dieser Phase erfolgt eine umfassende Analyse der zuvor erfassten Informationen:

• Unternehmenssituation

• Familiäre und persönliche Aspekte

• Engpässe und Chancen

Durch diese Analyse wird ein klares Bild der aktuellen Situation geschaffen,

welches die Grundlage für alle weiteren Schritte bildet.

4. Negative Folgen

Hier werden die möglichen negativen Folgen einer unsachgemäßen oder

verzögerten Nachfolgeregelung konkretisiert:

• Unternehmensschäden: Welche Risiken?

• Familiäre Konsequenzen: Welche Auswirkungen?

• Marktveränderungen

Dieser Schritt ist essenziell, um das Bewusstsein für die Dringlichkeit

und Notwendigkeit einer durchdachten Nachfolgeregelung zu schärfen.

5. Kurzfristige Lösungen

Die kurzfristigen Lösungen sind darauf ausgelegt, sofortige Engpässe

zu überbrücken und das Unternehmen in Notfällen handlungsfähig zu halten.

Hierzu gehören:

• Notfallkoffer: Dokumente und Vollmachten

• Regelungen zur Unternehmensweiterführung: Wer kann im Notfall die Geschäftsführung übernehmen?

• Wie ist die kurzfristige finanzielle Versorgung des Unternehmers und der Familie gesichert?

• Vollmachten rechtlichen Vertretung und Entscheidungsbefugnisse i

Der Zweck dieser kurzfristigen Lösungen ist es, den Bestand und den Wert

des Unternehmens zu sichern, auch wenn der Unternehmer temporär ausfällt.

6. Mittelfristige und langfristige Lösungen

Dieser Schritt zielt darauf ab, ein nachhaltiges Konzept zur Unternehmensnachfolge zu erarbeiten:

• Erhalt und Weiterführung des Unternehmens

• Wahl der passenden Rechtsform: Anpassung der Unternehmensstruktur

• Frühzeitige Planung: Nachfolger einzubinden,

• das Unternehmen vom Gründer

  zu lösen

• und den Wert zu maximieren.

• Finanzielle Unabhängigkeit: Sicherstellung der finanziellen Unabhängigkeit

• des Unternehmers und Maximierung des Unternehmenswerts.

In dieser Phase geht es darum, ein langfristiges und tragfähiges Konzept

zu entwickeln, das dem Unternehmer Sicherheit gibt und gleichzeitig

den Fortbestand des Unternehmens garantiert.

7. Umsetzung und Durchführung

Im letzten Schritt wird das Nachfolgekonzept in die Praxis umgesetzt:

• Dokumentation: n Entscheidungen und Regelungen schriftlich festhalten.

• Terminierung: feste Terminen verseh

• Begleitung: Wir begleiten den Unternehmer während der gesamten Umsetzungsphase

Diese 7-Stufenlösung bietet eine strukturierte und praxisnahe Herangehensweise

an die Unternehmensnachfolge, die sowohl kurzfristige Notfälle abdeckt als auch

langfristige Lösungen für den Fortbestand des Unternehmens bietet. Sie berücksichtigt

die individuellen Bedürfnisse des Unternehmers und seiner Familie, während sie

gleichzeitig den Wert des Unternehmens und die finanzielle Unabhängigkeit sicherstellt.